Ein Jahr striktes Rauchverbot
(hoga-presse) Das rigorose Rauchverbot trifft die nordrhein-westfälische Gastronomie in erheblichem Maße. Zahleiche Wirte verzeichnen teilweise erhebliche Umsatzrückgänge. Auch die Akzeptanz des strikten Rauchverbots in der Bevölkerung ist nach einer aktuellen Umfrage gering. Dazu erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christian Lindner:
„Die FDP hat frühzeitig vor den negativen Auswirkungen des rigorosen Rauchverbotes gewarnt. SPD und Grüne wollen den Bürgerinnen und Bürgern vorschreiben, wie sie ihr Leben gestalten sollen. Darunter leidet die Vielfalt in der gastronomischen Landschaft. Kleine Eckkneipen, die nicht ins grüne Weltbild passen, werden zunehmend verschwinden. Gäste bleiben dabei oftmals auf der Strecke, sie verlieren durch die rot-grüne Bevormundung einen Teil ihres sozialen Umfelds. Auch bei geschlossenen Gesellschaften und Brauchtumsveranstaltungen mischen sich die rot-grünen Tugendwächter unnötig ein.
Die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen wenden sich zunehmend gegen die überbordende Bevormundung durch SPD und Grüne. So lehnen 63 Prozent die jetzige Regelung ab. Die große Mehrheit spricht sich für Ausnahmeregelungen aus.
Die Landesregierung muss endlich einsehen, dass das absolute Rauchverbot Nordrhein-Westfalen schadet und auch die Bürgerinnen und Bürger nicht überzeugt hat. Eine sofortige Evaluierung ist daher erforderlich. SPD und Grüne müssen ihre ideologische Bevormundungspolitik aufgeben und einen verhältnismäßigen und effektiven Nichtraucherschutz auf den Weg bringen.“
Nadja Kremser
Stellvertretende Pressesprecherin
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